Die Sozialdemokraten in Niederbayern sehen mit der Ansiedlung des neuen Batteriemontagewerks im Landkreis Straubing-Bogen eine Chance für ganz Niederbayern und begrüßen die Entscheidung von BMW sich bei Irlbach und Straßkirchen anzusiedeln und dort mit einer neuen Technologie die gesamte Automobilbranche aus dem Herzen Niederbayerns heraus zu revolutionieren.
Der stellvertretende Vorsitzende der niederbayerischen SPD aus Straubing, Marvin Kliem, macht dabei klar: „Mit der Ansiedlung des neuen Batteriemontagewerks von BMW im Landkreis Straubing-Bogen entsteht eine riesige Chance für ganz Niederbayern. Als Industriepartei der Zukunft sehen wir es sehr positiv, dass durch die zahlreichen neuen und vor allem sehr guten sozialversicherungspflichtigen Jobs von BMW echte Zukunftsperspektiven vor allem auch für viele junge Menschen in Straubing-Bogen und ganz Niederbayern geschaffen werden.”
Dass BMW als einer der größten und wichtigsten Arbeitgeber ganz Bayerns sich für die Ansiedlung in Niederbayern entschieden hat, freut ganz besonders auch die Generalsekretärin der bayerischen SPD und Betreuungsabgeordnete für Straubing, MdL Ruth Müller. Sie betont dabei: “Es entstehen hier neue Arbeitsplätze im Sinne von neuer Technologie, die bei uns in Niederbayern entwickelt wird und für die Zukunft der Mobilität steht. Für uns ist wichtig, dass die bereits bei BMW Beschäftigten auch die Chance erhalten, sich so weiterzubilden, dass sie am Erfolg des Transformationsprozesses der Automobilindustrie teilhaben werden.“
Man müsse aus Sicht der SPD aber auch klar dafür sorgen den Flächenverbrauch so gering wie nur möglich zu halten und vernünftig abzuwägen. Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der NiederbayernSPD, Johannes Schätzl, macht hierbei klar: „Die Investition in unsere Region ist sehr zu begrüßen, sie sichert den Zukunftsstandort Niederbayern. Im anstehenden Bauleitverfahren muss BMW jetzt zeigen, dass man effizient und nachhaltig mit der wertvollen landwirtschaftlichen Fläche im Gäuboden umgeht“. Die Vorsitzende der NiederbayernSPD und Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl unterstützt, dass durch die Neuansiedlung des Unternehmens im Landkreis Straubing-Bogen Arbeitsplätze in Niederbayern erhalten blieben bzw. neugeschaffen werden könnten.