Im Rahmen der Bezirksvorstandssitzung wurde Christine Schrock, Geschäftsführerin der SPD Niederbayern, offiziell in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Straubing, 16.07.2021 – „Ich kenne Christine bereits seit vielen Jahren der engen Zusammenarbeit, besonders seit 2017 durch meine Funktion als Bezirksvorsitzende. In dieser ganzen Zeit stand sie uns immer mit Rat und Tat zur Seite und engagierte sich wie nur wenige für die SPD in Niederbayern. Dass sie sich jetzt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, sehe ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge“, betont Rita Hagl-Kehl, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Verabschiedung. Insgesamt leitete Christine Schrock die SPD-Bezirksgeschäftsstelle in Straubing als Geschäftsführerin knapp 20 Jahre. Bereits zuvor war sie im Sozialbereich tätig und arbeitete zwischen 1991 und 2003 als Sachbearbeiterin bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Auch Dr. Bernd Vilsmeier, stellvertretender Bezirksvorsitzender, hebt hervor: „Die Lücke, die Christine hinterlässt, wird nur schwer zu füllen sein. Rund 20 Jahre war sie das Herz und die Seele in unserer Geschäftsstelle und hatte dabei immer ein offenes Ohr für alle Probleme unserer Genossinnen und Genossen. Wir wünschen ihr für die Zukunft an dieser Stelle alles Gute.“
Bereits kurz nach dem Eintritt in die SPD im Jahr 1983 engagierte sich die überzeugte Sozialdemokratin bereits aktiv innerhalb der Jusos und bekleidete diverse Ämter, bevor sie 1990 als Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion erstmals in den Straubinger Stadtrat gewählt wurde. Diesem gehörte sie ohne Unterbrechung bis 2014 an und setzte sich vor allem in den Bereichen Jugend, Frauen und Wohnen ein. Zudem arbeitet sie nach wie vor auch in ihrer Freizeit ehrenamtlich und gibt beispielsweise bereits seit sieben Jahren Deutschkurse für Flüchtlinge und Asylsuchende. Dazu Ruth Müller, MdL und stellvertretende Vorsitzende in der SPD-Landtagsfraktion: „In all den Jahren habe ich von Christine niemals ein Nein gehört. Im Namen der gesamten Vorstandschaft wünsche ich ihr alles Gute und hoffe, dass sie uns noch lange als Freundin erhalten bleibt!“